Verborgen im Inneren des Windbergs - so erzählt man - lebten Berggeister und horteten ihre goldenen Schätze.
Nur selten zeigen sie sich den Menschen und noch seltener ist es ihnen vergönnt, den Reichtum der Geister inne zu werden.
Doch vor langer Zeit war dieses Glück dem Burgker Fiedler Rotkopf Görg beschieden. Seine musikalischen Künste waren allseits beliebt, dass
selbst die Berggeister zu seinen Klängen tanzen wollten. So verlies Görg des Nachts den rechten Pfad und verirrte sich in die Hallen des unterirdischen Zauberschlosses.
Dort spielte er und als Dank erhielt er eine Schaufel glühender Kohlen in seinen Hut. Ein wenig enttäuscht, entledigte er sich dieser auf seinem Heimweg und erkannte zu spät,
dass sie nach Verglühen zu Gold wurden.